MacOS |
Mac-HD / Systemordner / ColorSync Benutzer / Library / ColorSync / Profiles |
---|---|
PC | C:\WINDOWS\SYSTEM32\COLOR |
C:\WINDOWS\SYSTEM32\SPOOL\DRIVERS\COLOR | |
C:\Programme\Gemeinsame Dateien\Adobe\Color\Profiles |
ICC-Profile sind genormte Datensätze. Sie können in Dateien eingebettet oder eigenständige Dateien sein.
Auf www.iccview.de gibt es eine ausführliche Beschreibung der Profile.
Grundsätzlich enthalten die ICC-Profile die Umrechnung der Gerätefarben in den PCS und zurück und das für jeden Render-Intent.
Ausnahme: Device-Link-Profile
Diese Profile umgehen den PCS, damit für CMYK-Daten der Schwarzaufbau nicht verloren geht.
www.cleverprinting.de: Der Agentur-Workflow mit DeviceLink-Profilen
Profiltypen bzw. Profilklassen: Printer, Scanner, Monitor, ...
Interessant: Drucker mit PCL-Treibern sind „RGB-Drucker“. Obwohl sie CMYK drucken erwarten die Profile eine RGB-Eingabe.
Matrix-Profile wenige Eck-Punkte, Gamma-Werte, Übertragungskurve (Gradationskurven)
LUT-Profil Umrechnungstabelle, Color LookUp Table
wenige Zahlen, Eckwerte und Gamma-Werte in einem Monitorprofil (z.B. sRGB), geringer Speicherplatz. Ein eingebettetes Profil fällt gegenüber den restlichen Bilddaten nicht ins Gewicht!
Übertragungskure in einem Farbraumprofil
CLUT Umrechnungstabelle in einem Druckerprofil (z.B. ISO Coated).
Diese Profile können mehr als ein Megabyte groß werden. Würde man bei einem Katalog mit über tausend Bildern in jedem Bild das gleiche Profil einbetten hätte man schon ein Gigabyte an (sich andauernd wiederholdenden) Profildaten. Deshalb kann man in PDF-Dateien auch ein zentrales Profil für das gesamte Dokument einbetten und die Bilder verweisen dann nur noch auf dieses Profil.
Screenshots: ColorShop X von icc Tools
Lückentext | Antworten zeigen | Normal: Seite neue laden