In den Zeiten des Analogfilms war das Fotografieren von Bewegungsunschärfe ein
elitäre Technik. Da man beim digitalen Fotoapparat sofort das Ergebnis sieht, ist der Übungsaufwand heute deutlich reduziert.
Stehende Bildmotive
können mit Photoshop-Filtern natürlich auch noch nachträglich bewegt werden. Über die Bewegungsunschärfe ist auch ein Simulation der Kamerabewegung
möglich. Die Synthese am Computer wirkt aber im Gegensatz zu einer echten Bewegung des Fotoapparats etwas klinisch.